Osteopathie
die osteopathie ist eine eigenständige disziplin in der medizin, welche es sich zur aufgabe macht, den körper in seiner gesamt- und ganzheitlichkeit zu betrachten und zu beurteilen. nicht selten liegen die ursachen für verschiedene probleme nicht direkt an dem ort, an dem sich die symptomatik bemerkbar macht, verschiedene kompensationsmechanismen sind hierfür verantwortlich. diese mechnismen lassen sich zumindest teilweise zurückverfolgen und die entsprechenden stellen behandeln. so gibt die osteopathie einen anstoß zur selbstregulation des körpers, weshalb eine osteopathische behandlung generell sehr selten kontraindiziert ist, da sie auf sehr sanfte art diese mechnismen unterstützt und dabei fast ausnahmslos ohne nebenwirkungen auskommt.
paradadisziplinen dieser methode innerhalb der medizin sind vor allem beschwerden des bewegungsapparates, also schmerzen an muskeln, sehnen, gelenken, etc. darübr hinaus lassen sich aber auch viszerale gewebe, wie im bauchraum, oder der schädel behandeln. so hat die osteopathie auch das potential, bei verdauungsbeschwerden, kopfschmerzen und vielen anderen problemen eine wirksame intervention zu sein.

Das ist Osteopathie
jede konsultation beginnt mit einer ausführlichen anamnese. das dient zum einen der einordnung der medizinischen vorgeschichte, zum anderen bereits der orientierung für osteopathische behandlungsansätze. darauf folgt eine palpatorische befundung zur identifizierung der relevanten stellen. ihrer relevanz entsprechend werden diese dann behandelt, es werden dabei verschiedenste osteopathische techniken angewandt, um dem betroffenen gewebe die mobilität und durchblutung zurückzugeben, die für einen effizienten heilungsprozess voraussetzung sind.

